Dass mehrere Sportvereine der Stadt (Süd, Borussia, Lok, Empor, ESV, FSV) über einen offenen Brief Stimmung gegen die Rathaus-Entscheidung machen, den neuen Kunstrasenplatz bei der BSG Stahl anzusiedeln, sorgt für Unmut bei der Stadtspitze. "Es versteht sich von selbst, dass der Oberbürgermeister keine Ohrfeigen verteilt", kommentiert die Pressestelle des Oberbürgermeisters zum Beispiel einen flapsigen Spruch aus dem Brief und ergänzt: "Vielmehr ist ihm daran gelegen, das Mögliche möglich zu machen. Und die Errichtung eines Kunstrasenplatzes in der Havelstadt ist unter gegebenen Voraussetzungen nur am Quenz möglich und am sinnvollsten."
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